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Seit jeher gilt der Land Rover Defender als eines der kraftvollsten Allrad- und Geländefahrzeuge, die der Markt zu bieten hat. Das prädestiniert ihn quasi als Zugfahrzeug für jegliche Art von Anhängern. Hierfür muss aber zunächst eine Anhängerkupplung am Land Rover Defender montiert werden. Suchen Sie nach Informationen zum Thema, dann sind Sie hier richtig. Sie erfahren, wie lange es dauert, eine AHK am Land Rover Defender zu montieren und wie die Montage durchgeführt wird. Außerdem bieten wir Ihnen wichtige Fakten zum sicheren Betrieb von Anhängern.

Wollen Sie außerdem wissen, welche Kosten für die Nachrüstung einer Anhängerkupplung am Land Rover Defender entstehen, dann müssen Sie nur den Online-Preisvergleich unserer Partner nutzen. Dieser ist kostenlos und unverbindlich.

Vorabcheck der Preise: Kosten für Anhängerkupplung nachrüsten beim Land Rover Defender

Der Jäger Manni D. möchte seinen Land Rover Defender mit einer Anhängerkupplung ausstatten, damit er das erlegt Wild einfach und sicher nach Hause transportieren kann. Aus diesem Grund haben wir für ihn die Kosten recherchiert, die beim Anbau einer AHK an seinen Station Wagon Baujahr 2016 entstehen. Ein für einen Land Rover Defender typischer Anhängebock würde Manni inklusive der Montage in einer Fachwerkstatt und eines passenden Elektrosatzes rund 550 kosten. Montiert er das Ganze selbst, kann er in etwa die Hälfte der Kosten einsparen.

Schwenkbar, abnehmbar oder starr: Welche Anhängerkupplung passt zu meinem Land Rover Defender

Für PKW und Geländewagen kann zwischen den folgenden Anhängerkupplungen unterschieden werden:

  • starr: preiswert, langlebig und belastbar, fest montiert und immer sichtbar
  • Anhängebock: ebenfalls fest montiert und immer sichtbar, gleichermaßen robust
  • abnehmbar: Man kann den Kugelhals herausnehmen. Dadurch bei Nichtgebrauch nicht sichtbar. Achten Sie darauf, dass eine Diebstahlsicherung integriert ist.
  • schwenkbar: recht teuer, schwenkt hinter die Stoßstange und wird dadurch unsichtbar. Ebenfalls fest montiert.

Wollen Sie eine Anhängerkupplung am Land Rover Defender betreiben, beachten Sie Folgendes:

  • die Anhängelast darf nicht überschritten werden. Sie bezeichnet das tatsächliche Gewicht des Anhängers.
  • die Stützlast muss eingehalten werden. Sie beschreibt das Gewicht das auf der Kupplung lasten muss, damit der Anhänger sicher gezogen werden kann. Zur Überprüfung dienen Stützlastwaagen.
  • Der D-Wert sagt etwas über die Dauerfestigkeit aus, die im Betrieb zwischen Zugfahrzeug und Hänger herrscht.
  • Die Steckerverbindung: Entweder 7- oder 13-polig. Bei unterschiedlicher Ausstattung von Auto und Hänger einen Adapter nutzen oder eines von beiden umrüsten.

Anleitung Einbau: So gelingt die Montage der Anhängerkupplung beim Land Rover Defender

Nachfolgend erfahren Sie, welche Arbeitsschritte zur Montage einer Anhängerkupplung am Land rover Defender notwendig sind:

  • Verbindung an Endquerträger lose anschrauben
  • Winkel mit Endquerträger verschrauben
  • Stützen am Chassis montieren
  • Steckdosenhalter anbauen
  • Kugelplatte montieren
  • Kabelsatz verlegen, anschließen und sichern
  • alle Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment anziehen
  • alle Schrauben nach 1.000 km nochmals nachziehen

Die Montage dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden. Sie benötigen diverse Steck- und Gabelschlüssel sowie eine Drehmomentratsche bzw. einen Drehmomentschlüssel.

Land Rover Defender Anhängerkupplung Vorbereitung

Der Land Rover Defender ist werksseitig mit einer Vorbereitung für die Anhängerkupplung versehen. Es muss daher nur der Kabelsatz in den hinteren linken Radkasten verlegt und dort mit der vorbereiteten Steckverbindung verbunden werden. Vorher ist jedoch die Masse von der Batterie zu trennen. Anschließend ist die Steckdose nach Durchführung nach draußen zu verklemmen. Anschließend sollte nach dem Anklemmen der Batterie eine Funktionsprüfung mit Anhänger durchgeführt werden.

Verwenden Sie nur dann eine Anhängerkupplung am Land Rover Defender, wenn diese mit einer ABE hierfür freigegeben ist. Trauen Sie sich die Arbeiten nicht selbst zu gehen Sie in eine Werkstatt und führen Sie vorher einen Preisvergleich durch, um möglichst viel Geld zu sparen.