Inspektion VW

Dieser Beitrag informiert über folgende Themen:

Wie oft muss ein VW zur Inspektion?
Kosten für eine VW Inspektion
Unterschiede bei VW Inspektionsintervallen
Was wird bei einer VW Inspektion gemacht?
VW Inspektion: Vertragswerkstatt vs. freie Werkstatt


Wie oft muss ein VW zur Inspektion?

Mit flexiblen Inspektionsintervallen im Rahmen des Longlife-Service und der automatischen Benachrichtigung beim nächsten anstehenden Termin macht VW die Wartungsplanung leicht. Wir machen es Ihnen noch bequemer und liefern Ihnen in diesem Beitrag alle wichtigen Informationen rund ums Thema VW Inspektion im schnellen Überblick. Und wir zeigen Ihnen, wie Sie schnell günstige Werkstätten für die nächste Wartung Ihres VW Modells finden!

Keinen Inspektionstermin mehr verpassen und pünktlich alle von VW vorgeschriebenen Arbeiten in einer Fachwerkstatt durchführen, damit sind Sie auf der sicheren Seite, wenn es um die Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer der Fahrzeugtechnik geht. Unser Tipp für den günstigen Inspektionsservice: Nutzen Sie die unten angezeigten Suchmasken der Online-Werkstattvergleiche unserer Partner für den schnellen Kostencheck. Einfach VW-Modelldaten passend auswählen und die Inspektionskosten in Betrieben Ihrer Region über die Eingabe einer Postleitzahl abfragen!


Inspektion VW Kosten im Test: Wie teuer ist die Wartung?

Wir wollten ganz genau wissen, wie teuer eine VW Wartung je nach Wahl der Werkstatt sein kann. Dazu schickten wir einen 2010 gebauten Golf 1.4 TSI mit Schaltgetriebe bei Kilometerstand 90.000 ins Testgebiet um Bonn. Ergebnis unseres Checks der VW Inspektionskosten: Günstig bekamen wir den Service im benachbarten Köln, wo wir 158,49 Euro für die angefragte Wartung des Golf VI bezahlen sollten. Deutlich teurer war es im Ort Bornheim bei Bonn, wo eine VW-Vertragswerkstatt 432,17 Euro in Rechnung stellte (Preisstand: 09.09.2018).

Unser Spartipp: Da sich die Inspektionskosten von Region zu Region und je nach Angebotslage unterscheiden können, empfehlen wir Ihnen den Kostencheck mit den Online-Werkstattvergleichen unserer Partner. Rufen Sie Angebote in Ihrer Region auf und finden Sie schnell in den unten angezeigten Suchmasken passend für Ihr VW-Modell Werkstätten mit günstigen Inspektionskosten!
[werkstattthema id="5" automodellname="VW"]

Wie teuer ist die Inspektion für unterschiedliche VW Modelle?

Die Werkstattwahl ist entscheidend dafür, wie teuer die VW Inspektion am Ende ist. Doch auch Baujahr, Laufleistung oder Ausstattung eines Modells spielen für die Höhe der Wartungskosten eine Rolle. Welche Unterschiede es bei ausgewählten VW Modellen mit Schaltgetriebe und rund 60.000 km auf dem Zähler geben kann, haben wir in der folgenden Inspektionskosten-Tabelle im Testgebiet Bonn zur Veranschaulichung einmal zusammengestellt:

VW Polo 1.2 TDI (Typ 6R1, Baujahr 2011): ab rund 140 Euro.
VW Lupo 1.6 GTI (Baujahr 2004): ab rund 93 Euro.
VW Beetle 1.4 TSI Cabrio (Baujahr 2015): ab rund 156 Euro.
VW Passat 2.0 TDI Variant (Baujahr 2014): ab rund 150 Euro.


Wie unterscheiden sich die VW Inspektionsintervalle?

Ein Amarok oder T-Roc mit Allradantrieb oder ein up! mit 1,0 Liter Benziner oder Elektromotor, je nach technischer Ausstattung und Baureihe können sich die Inspektionsintervalle bei Modellen von VW unterscheiden. Generell gilt: Die meisten neueren VW haben flexible Inspektionsintervalle im Rahmen des Longlife-Service. Doch es gibt auch Ausnahmen wie etwa beim Kleinstwagen up! oder Modellen mit dem TGI- oder GTE-Antrieb, für die feste Wartungsintervalle gelten. Die Übersicht zeigt in einer Auswahl, wie sich VW Inspektionsintervalle modellabhängig unterscheiden können:

VW Polo 1.2 TSI (bis Modelljahr 2013): Longlife-Service mit flexiblen Intervallen oder feste Wartungsintervalle mit Intervallservice alle 30.000 km/24 und Inspektion alle 60.000 km/24 Monate (erstmals 60.000 km/36 Monate).
VW Polo 1.2 TSI (ab Modelljahr 2014): Longlife-Service mit flexiblen Intervallen oder feste Wartungsintervalle nach 30.000 km/24 Monaten, danach 30.000 km/12 Monate.
VW 2.0 TDI Touran (Typ 5T1, Baujahr 2016): Flexible Intervalle oder feste Wartungsintervalle mit Inspektion alle 30.000 km/12 Monate (erstmals nach 30.000 km/24 Monaten).
VW T3 1.9 (Baujahr 1989): Alle 15.000 km/12 Monate.

Warum müssen VW Wartungsvorschriften eingehalten werden?

Wie der Vergleich der Inspektionsintervalle bei VW Modellen unterschiedlicher Baureihen und Baujahre zeigt, haben die Wolfsburger mit der technischen Weiterentwicklung auch die Wartungsabstände angepasst. Ob jährlich bei alten Transportern oder flexibel bei modernen Passat oder Arteon, die Technik muss regelmäßig auf Funktionsfähigkeit und Verschleiß geprüft werden, um Sicherheit und Zuverlässigkeit im Alltag zu erhalten. Unser Tipp: Auch bei Modellen mit höherer Laufleistung sollten Sie die Wartungsvorschriften von VW genau einhalten. Denn das sichert Ihnen Vorteile, wenn es etwa um die langfristige Durchrostungsgarantie oder um den Wiederverkaufswert geht.

Welche Vorteile bringt die pünktliche VW Inspektion?

Ob Sie alle Inspektionen immer pünktlich und in vollem Umfang haben durchführen lassen, ist im Serviceheft oder in der VW-Datenbank ersichtlich. Wenn Sie Ihren VW verkaufen, können Sie so nachweisen, dass das Modell scheckheftpflegt ist. Und das bietet Ihnen Vorteile bei der Verhandlung mit Interessenten, da Käufer für ein gepflegtes Fahrzeug meistens einen höheren Preis bezahlen. Auch bei der Neuwagen- oder Gebrauchtwagengarantie sowie bei der in der Regel für 12 Jahre geltenden Korrosionsschutzgarantie machen sich die Vorteile des scheckheftgepflegten Wagens bezahlt. Denn Ansprüche aus diesen Garantien können Sie nur geltend machen, wenn Sie die pünktliche Durchführung aller Inspektionen durch das Serviceheft oder die Digitaldokumentation nachweisen können.


Was wird bei der VW Inspektion gemacht?

Im Servicenachweis lässt auch nachvollziehen, welche Arbeiten genau bei den einzelnen Wartungen durchgeführt worden sind. Denn welchen Umfang eine Wartung hat, kann sich je nach Modell, Laufleistung und Betriebszeit unterscheiden. In jedem Fall sorgt die Werkstatt bei der Standardwartung dafür, dass Bremsen, Elektroniksysteme, Licht und Reifen kontrolliert sowie Füllstände und Karosserie, Lack und Unterboden überprüft werden. Welche Arbeiten noch hinzu kommen können, zeigt unser Überblick bei ausgewählten VW Modellen:

VW Polo 1.2 TSI (Baujahr 2013): Nach 36 Monaten, danach alle 24 Monate Bremsflüssigkeit erneuern. Alle 30.000 km/24 Monate Innenraumfilter auswechseln. Alle 90.000 km/72 Monate Luftfilter tauschen und Luftfiltergehäuse sowie Leitungen reinigen.
VW Touran 1.4 TSI (Typ 5T1, Baujahr 2017): Alle 60.000 km/24 Monate Innenraumfilter erneuern. Alle 60.000 km/48 Monate Zündkerzen erneuern. Nach 240.000 km, danach alle 30.000 km Zahnriemen und Riemen der Wasserpumpe prüfen.
VW Arteon 2.0 Bi-TDI (Baujahr 2018): SCR-Mittel bei Jahreslaufleistungen unter 15.000 km alle 48 Monate erneuern. Alle 90.000 km/72 Monate Luftfilter wechseln. Alle 120.000 km Zahnriemenwechsel und Zahnriemenspanner erneuern. Alle 210.000 km, danach alle 30.000 km Katalysator und Partikelfilter auf Aschegehalt prüfen.


Welche Werkstatt darf VW Inspektionen durchführen?

Durch die Beschreibung des Wartungsumfangs in den Serviceplänen gewährleistet VW, dass alle Inspektionen nach einheitlichen Standards durchgeführt werden. Mit den Arbeiten können Sie daher VW-Vertragswerkstätten genau so beauftragen wie freie Kfz-Werkstätten oder den Betrieb einer Servicekette. Unser Spartipp: Es lohnt sich in jedem Fall, vor der Terminvereinbarung für die nächste VW Inspektion die Kosten für den Service in unterschiedlichen Einrichtungen zu vergleichen. Wie viel Sie mit der Auswahl eines günstigen Anbieters bei den VW Inspektionskosten sparen können, zeigen Ihnen die Online-Werkstattvergleiche unserer Partner zielgenau für Ihre Region an!